Weizenkeimöl | |
Wissenschaftliche Bezeichnung: Es gibt drei Gruppen die Einkornreihe (Triticum monococcum), die Zweikornreihe z.B. Hartweizen (Tricuticum durum) und die Dinkelreihe. Die wichtigste Form ist der Saatweizen (Triticum aestivum). Bezeichung auf Kosmetikprodukten: Triticum Vulgare Pflanzenfamilie:Getreide Herkunft des Weizens: Weizen wurde schon vor 8000 Jahren gesammelt. Weil einzelne Körner in der Nähe von den Behausungen verloren gingen, wuchsen hier neue Weizenpflanzen. Vielleicht sind so die Menschen auf die Idee gekommen, den Weizen in Kultur zu nehmen. Die Wildform des heutigen Weizens stammt aus dem europäschen und asiatischen Gebiet. Näher lässt sich die Herkunft nicht genau lokalisieren. Merkmale des Weizens: Die Ähren des Weizens sind unbegrannt. Damit ist gemeint, dass sie keine Haare haben. Die Pflanze bevorzugt schwere Böden, die ausgezeichnet Wasser speichern können. Im August beginnt die Ernte. Die schon an den Pflanzen getrockneten Körner werden gedroschen. In erster Linie wird Weizen aufgrund seines Stärkekörpers angebaut und dient hauptsächlich als Brotgetreide. Herstellung: Aus dem Weizenkeim, der vom Korn getrennt wird, lässt sich über Kaltpressung oder Extraktion des Weizenkeimöl antziehen. Der Fettgehalt beim Korn liegt bei 2%, der Keimling hat 6-8% Fett. Somit ist die Ölsäure sehr gering. Man benötigt fast eine Tonne Weizen, um zwei Liter Öl zu gewinnen.
Aussehen und Geruch: Kaltgepresstes Weizenkeimöl hat einen angenehmen
Getreideartigen Geschmack, duftet intensiv nach Weizen und ist von einer kräftigen
orangegelben Farbe. |